LECTURE WITH MECHTHILD NAGEL
VORTRAG VON MECHTHILD NAGEL
Moderation: Prof. Dr. Christine M. Graebsch
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Transnational, decolonial reflections on the abolition of prisons and punishment
Transnationale, dekoloniale Überlegungen zur Abschaffung von Gefängnissen und Bestrafung
Mechthild Nagel, Professor of Philosophy and Africana Studies, is Director of the Center for Ethics, Peace, and Social Justice at SUNY Cortland and Founding Editor of Wagadu: A Journal of Transnational Women’s and Gender Studies. Author of Masking the Abject: A Genealogy of Play (Lexington, 2002) and Ludic Ubuntu Ethics: Decolonizing Justice (Routledge, 2023), she co-edited 7 anthologies. She is interested in critical justice studies, global feminisms, critical race theory, diversity studies, Indigenous justice studies. She is founder of Sophia’s Garden, a partnership with area Cortland schools, where college students explore philosophy with children, from toddlers to teens.
The lecture will be held in English and will be summarised in sections in German. The subsequent discussion will be bilingual.
FH Dortmund, Emil-Figge-Str. 44, Room: 335
04. August 2023
7 p.m.
Online participation: https://fh-dortmund.webex.com/meet/michael.reiners
Ort: FH Dortmund, Emil-Figge-Str. 44, Raum 335
Datum: 04. August 2023
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Moderation: Prof. Dr. Christine Graebsch, FH Dortmund
Mechthild Nagel ist Professorin für Philosophie und Africana Studies und Direktorin des Zentrums für Ethik, Frieden und soziale Gerechtigkeit an der SUNY Cortland. Sie ist auch Gründerin des Journals „Wagadu: A Journal of Transnational Women’s and Gender Studies“. Ihre Forschungsinteressen erstrecken sich über verschiedene Bereiche, darunter kritische Justizstudien, globale Feminismen, Critical Race Theory, Diversitätsstudien und indigene Justizstudien.
Der Vortrag wird sich mit transnationalen und dekolonialen Überlegungen zur Abschaffung von Gefängnissen und Bestrafung befassen. Hierbei werden Kernthesen aus Mechthild Nagels Werken „Ludic Ubuntu Ethics“ und „Carceral Logic“ vorgestellt. Der Vortrag wird eine Gelegenheit sein, das Paradigma einer agonistischen Gerechtigkeit zu hinterfragen und die Möglichkeit eines kooperativen Miteinanders zu entwickeln.
Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten und in Abschnitten auf Deutsch zusammengefasst, um allen Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in das Thema zu ermöglichen. Die anschließende Diskussion findet zweisprachig statt, sodass ein reger Austausch verschiedener Perspektiven angeregt werden kann.
Online Teilnahme: https://fh-dortmund.webex.com/meet/michael.reiners